Beide Mehlsorten miteinander vermischen und eine bodentiefe Mulde bilden. Eier dazugeben.
Mit einer Gabel verrühren und anschließend mit beiden Händen für ca. 10 Minuten weiterkneten. Handflächen mit Wasser befeuchten, falls der Teig zu bröselig ist. Sollte er zu sehr kleben, noch etwas Mehl beimischen.
Ist der Teig schön geschmeidig und gibt er bei leichtem Druck nach, ist er fertig (er darf nicht kleben und nicht zu trocken sein!) Den Teigballen in Frischhaltefolie oder einem Küchentuch wickeln und für mind. 30 Minuten ruhen lassen.
Nach der Ruhezeit den Teig noch einmal durchkneten und in 4 Stücke teilen. Arbeitsfläche und den Nudelteig mit Mehl bestäuben. Den Teig 5-6 Mal durch die breiteste Walzeneinstellung der Nudelmaschine (auf dem Foto: die Marcato Atlas 150) laufen lassen. Alternativ kann zum materello - dem Nudelholz - gegriffen werden. Ganz fein bis auf Stufe 7 ausrollen und durch den Fettucchine Schneidaufsatz geben.
Nun den Parmesan fein reiben. Auf niedrigster Stufe, 60 Gramm von der ungesalzenen Butter anbraten. Nebenbei reichlich Wasser in den Kochtopf geben, erhitzen und salzen.
Die Nudeln in das sprudelnde Salzwasser geben. Da unsere Fettuccine sehr fein ausgerollt wurden, beträgt die Kochzeit lediglich 1 Minute. Gut umrühren, damit die Nudeln nicht verkleben. Ohne die Nudeln zu sieben, direkt zu der Butter geben. Das Kochwasser nicht ausschütten.
Die Fettuccine mit 90 Gramm Parmesan überdecken und alles verrühren. Dabei etwas vom stärkehaltigen Nudelwasser untermischen. Nun die restliche Butter und die zweite Hälfte des Parmesans dazugeben und so lange mischen, bis die Alfredo-Soße eine cremige Konsistenz angenommen hat. Nach Belieben mit Pfeffer und Muskatnuss bestreuen.
Warm servieren. Natürlich darf ein zusätzliches Parmesan-Topping nicht fehlen. Wir wünschen buon appetito!