Im Folgenden möchten wir ihnen eine weitere leckere Variation für ihren Nudelteig vorstellen, welche vor allem Leute begeistern wird, welche Weizenmehl nicht gut vertragen und die, die von den gesundheitlichen Vorteilen von Dinkel überzeugt sind.
Obwohl, Dinkel ebenfalls eine Weizenart ist, wird Sie meist dennoch besser vertragen als Weizenmehl. Aber nicht nur das spricht für die Nutzung von Dinkel. Dinkel bringt nämlich im Vergleich zu Weizenmehl eine grössere Vielfalt an gesundheitlichen Vorzügen mit sich, welche Dinkel als Alternative zu Weizenmehl berechtigen: Im Vergleich zu Weizenmehl enthält Dinkelmehl einen wesentlich höheren Anteil an Vitaminen, Mineralstoffe wie auch an Spurenelemente und ist demnach deutlich nährstoffreicher. Auch in Diäten fährt man mit Dinkelmehl wesentlich besser. Dinkel legt sich nämlich nicht so schnell auf der Hüfte ab und hält auch länger satt als Weizenmehl. Zudem liefert Dinkel einen guten Eiweißanteil in Form von hochwertigen Aminosäuren, welche vor allem für den Muskelaufbau und deren Erhalt, von hoher Wichtigkeit sind.
Auch in der Küche hat das Mehl aus Dinkelkorn in den letzen Jahren immer mehr an Popularität gewonnen. Mit Dinkelmehl lässt sich so ziemlich alles Herstellen: Brot, Pizzateig und sonstiges Gebäck. Heute konzentrieren wir uns jedoch auf die Dinkelpasta und zeigen ihnen wie Sie ganz einfach Dinkelnudeln selber machen können.
Benötigte Zutaten (für 2 Personen)
Wenn Sie Dinkelnudeln selber machen machen möchten, ist dies in der Zubereitung nicht wirklich anders als bei der Nutzung von Weizenmehl. Als erstes müssen Sie den Teig bereitstellen. Wenn Sie keinen Pastavollautomaten, wie den Philips Pastamaker HR2355/12 haben, müssen Sie das per Hand machen. Nehmen Sie dazu das Dinkelmehl und vermischen Sie dieses zunächst mit den Eiern. Falls Sie Dineklnudeln ohne Ei machen möchten, können Sie auch nur Wasser nehmen. Nehmen Sie jedoch nicht zu viel, da der Nudelteig später viel zu klebrig wird und somit nur schwer zu verarbeiten wird.
Geben Sie während dem Mischen auch das Öl hinzu. Auch hier gilt das gleiche, wie beim Wasser. Nehmen Sie zu viel, müssen Sie später den klebrigen Teig mit zusätzlichem Mehl ausgleichen. Nach einigen Minuten sollte der Nudelteig die perfekte Konsistenz erreicht haben. Diese ist dann erreicht, wenn der Nudelteig zu einer trocknen Masse geformt wurde, sodass kein Krümel mehr üblig bleibt und keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist.
Der zweite Schritt ist das Ausrollen des Nudelteiges. Auch hier können Sie entweder eine Nudelmaschine nutzen oder manuell mit einem Nudelholz, was allerdings etwas schwieriger ist und meistens auch nicht besonders erfolgreich. Wenn der Dinkelnudelteig fein ausgerollt wurde, können Sie ihn mit einer Nudelmaschine zurechtformen oder Sie schneiden ihn ganz einfach in dünne Streifen – je nachdem wie Sie ihn haben möchten.
Geben Sie die Dinkelpasta nun in kochendes Wasser und salzen Sie die Nudeln, um sie schmackhafter zu machen. Nach einer kurzen Kochzeit von 5-10 Minuten, sollte die selbstgemachten Nudeln aus Dinkelmehl al dente sein. Und fertig ist ihre selbstgemachte Dinkepasta! Wie zu normalen Nudeln, eignen sich auch für Dinkelnudeln fast jede Beilage. Wir wünschen ihnen viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit! 🙂
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