Philips HR2358/12
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Typ Nudelmaschine
Marke Philips

Der Philips Pastamaker HR2358/12 im Test/Erfahrungsbericht


Wer eine Nudelmaschine kauft, greift in der Regel zu einem klassischen Modell des italienischen Traditionsherstellers Marcato. Doch auf dem Markt hat sich inzwischen einiges getan. Mit dem neuen Pastamaker HR2358/12 verspricht Konzernriese Philips leckere selbstgemachte Pasta in nur 10 Minuten – ob das stimmt? Wir haben den Vollautomaten einem Praxistest unterzogen und es für euch herausgefunden. Philips Pastamaker HR2358/12 Test

 

Vor einigen Tagen ist bei uns ein ziemlich großes Paket eingetroffen: der Philips Pastamaker HR2358/12*. Frische selbstgemachte Pasta in nur 10 Minuten – so lautet das Versprechen des Herstellers. In diesem Praxistest haben wir den Bestseller aus dem Hause Philips genauer unter die Lupe genommen. Dabei haben wir ihn sowohl auf seine Stärken, als auch auf seine Schwächen geprüft.

Obwohl es für selbstgemachte Nudeln eigentlich nur Mehl, Wasser und etwas Salz bedarf, kann die Herstellung der eigenen Pasta per Hand ziemlich aufwendig sein. Dank vollautomatischen Nudelmaschinen, wie dem Pastamaker von Philips, lassen sich mittlerweile leckere Nudeln auf Knopfdruck zaubern.

Man wählt lediglich das gewünschte Programm aus, gibt die Zutaten in den Behälter und betätigt den Startknopf. Während das Wasser im Topf schon anfängt zu kochen, ist die Pasta meistens schon fertig und wird von der Maschine durch die jeweilige Formscheibe gepresst.

 

Die Philips Pastamaker im direkten Vergleich – was sind die Unterschiede?


Das Vorgängermodell, der Philips Pastamaker HR2355/12, haben wir hier bereits vorgestellt. Das neuere Modell unterscheidet sich nicht nur in der Farbe, sondern bringt zusätzlich noch vier neue Formscheiben und eine integrierte Wiegefunktion mit sich. Folgende Tabelle soll ihnen die wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufzeigen.

 

Philips HR2358/12 HR2355/12 HR2333/12
Bild Philips HR2358/12 Pastamaker
Nudeln in einem Durchgang 600 g 600 g 450 g
Selbstgemachte Pasta in 10 Min. 10 Min. 18 Min.
Maße 31,5 x 21,5 x 34,3 cm 21,5 x 34,3 x 30 cm 13,5 x 35 x 28,7 cm
Gewicht 6,9 kg 7,5 kg 4,7 kg
Arbeitsleistung 200 Watt 200 Watt 150 Watt
Anzahl an Formscheiben 8 4 4
Geeignet für

  • Spaghetti
  • dicke Spaghetti
  • Penne
  • Tagliatelle
  • Pappardelle
  • Lasagne
  • Fettucine und Engelshaar
  • Spaghetti
  • Penne
  • Lasagneplatten
  • Fettuccine
  • Spaghetti
  • Penne
  • Lasagneplatten
  • Fettuccine
Integrierte Waage
Verstauungsfach
Rezeptbuch mit 25 Rezepten 25 Rezepten 10 Rezepten
Zusatzaufsätze erhältlich (originale)
Preis Preis auf Amazon* Preis auf Amazon* Preis auf Amazon*

 

Der erste Eindruck zählt – der Lieferumfang


Beim Auspacken hat sich auf unserer Küchenplatte in sekundenschnelle ein regelrechter Plastikhaufen angesammelt. Jedes einzelne Teil, auch die Bedienungsanleitung und das Rezeptbuch, war in Plastik umhüllt. Unserer Meinung nach, hätte man damit deutlich sparsamer umgehen können. Abgesehen davon, macht der Philips Pastamaker HR2358/12 dennoch einen äußerst hochwertigen Eindruck auf uns.

Besonders gefällt uns die dezente Kombination aus hellen und dunkeln Grautönen, welche das Kunststoffgehäuse besonders edel wirken lassen. Farblich sollte er sich schon mal problemlos in jede Küche integrieren lassen.

Anders sieht es allerdings mit der Größe aus. Der Pastamaker braucht seinen Platz. Obwohl er nicht allzu groß ist, nimmt er dennoch mehr Platz ein, als eine gewöhnliche Kaffeemaschine. Nicht jeder hat das Glück, unendlich viele Küchengeräte auf der Küchenplatte verstauen zu können. Mit einer Größe von 34,3 x 21,5 x 31,5 Zentimetern kann es durchaus in manchen Küchen schnell eng werden. Vergewissern Sie sich deshalb im Vorhinein, ob in ihrer Küche genügend Stauraum vorhanden ist.

Der Philips Pastamaker HR2358/12 wird komplett zusammengebaut geliefert. Bevor es aber losgehen kann, wird er zunächst in seine Einzelteile zerlegt, welche vor der ersten Verwendung gereinigt werden sollen. Ein kurzer Blick in die Bedienungsanleitung verrät, wie man dabei vorgehen muss. Das Auseinanderbauen der Teile geht gut von der Hand, kann aber nach jeder Verwendung auf Dauer recht umständlich werden. Auch, wenn eine Formscheibe gewechselt werden soll, muss zunächst die vordere Abdeckung abgenommen werden.

 

 

Die Vor- und Nachteile des Philips Pastamaker HR2358/12


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Pro
  • 8 verschiedene Formscheiben
  • integrierte Waage
  • automatisierter Arbeitsprozess
  • benutzerfreundlich
  • leckere Pasta in nur 10 Minuten

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Kontra
  • teurer als klassische Nudelmaschinen
  • Reinigung etwas umständlich

Der Test: selbstgemachte Pasta mit dem Philips Pastamaker HR2358/12


 

Vor dem Kauf haben wir uns im Netz auf diversen Online-Shops bereits über den Philips Pastamaker HR2358/12 schlau gemacht. Wir haben uns dadurch erhofft, bereits hilfreiche Tipps von erfahrenen Kunden mitnehmen zu können. Mehrere Rezensionen haben davon berichtet, wie wichtig es sei, dass man das empfohlene Verhältnis von Mehl-Flüssigkeit einhält. Gibt man beispielsweise zu viel oder zu wenig Mehl in die Knetkammer, startet der Pastamaker nicht.

Um nicht auf den ersten Anhieb einen Reinfall zu erleben, haben wir uns deshalb strikt an das Grundrezept aus dem mitgelieferten Rezeptbuch gehalten. Beim Pastamaker können zwei verschiedene Programme ausgewählt werden. Einmal mit und einmal ohne Ei. Zusätzlich lassen sich zwei verschiedene Portionsgrößen herstellen. Kochen Sie für 1-4 Personen, reichen 250 Gramm Mehl, was 300 Gramm frische Pasta ergibt. Wem das nicht reicht, der verwendet 500 Gramm Mehl, um 600 Gramm Pasta zu erhalten.

 

Richtiges Mehl-Flüssigkeits-Verhältnis dank neuer integrierter Waage


 

Nachdem man sich für ein Programm entschieden hat, kommt als erstes das Mehl in die Knetkammer. Auf dem Display erscheint das integrierte Waagensystem. Dieses haben sich viele Nutzer bereits beim Vorgängermodell gewünscht. Es ist uns jedoch aufgefallen, dass es eine kleine Verzögerung gibt, mit der das Gewicht angezeigt wird. Ihre Funktion erfüllt sie dennoch.

Besonders gut hat uns gefallen, dass das Gerät, anhand der Mehlmenge, die benötigte Flüssigkeit angibt. Dazu betätigt man die Flüssigkeits-Rechner Taste auf dem Display. Im nächsten Schritt war uns allerdings unklar, in welcher Form die angegebene Flüssigkeit in den Behälter kommt. Wir sind aus dem Handbuch nicht schlau geworden, ob man das Ei mit dem Wasser verquirlen soll, oder nicht.

Achtung!: Auf keinen Fall sollte man die Flüssigkeit vor dem Beginn des Knetvorgangs in die Mehlkammer geben. Laut Kundenberichten, entweicht somit die Flüssigkeit aus den schmalen Öffnungen des Pastamakers. Die Bedienungsanleitung verrät: die Flüssigkeit wird erst nach dem Start des Knetvorgangs langsam dem Mehl beigefügt.

Fertiger Nudelteig in nur 3 Minuten


 

Nach Programmstart erscheint auf dem Display ein Timer, welcher auf 3 Minuten runterzählt. Währenddessen wird die Flüssigkeit nach und nach durch die schmale Öffnung des Deckels gegeben. Der Piepton signalisiert das Ende des Knetvorgangs. Beim Blick in die Knetkammer sind wir etwas skeptisch geworden. Der Nudelteig erschien uns noch sehr krümmelig.

Überraschenderweise kamen am anderen Ende des Pastamakers bereits die ersten Tagliatelle durch die Formscheibe. Die ersten paar Zentimeter sahen noch sehr fransig und rissig aus. Nach und nach wurde der Nudelteig jedoch schön einheitlich und glatt. Mit dem mitgelieferten Schaber werden die Tagliatelle auf gewünschte Länge geschnitten.

Es kann durchaus vorkommen, dass sich nach dem Programm noch Teigreste in der Knetkammer befinden. Diese müssen Sie keineswegs wegwerfen. Durch das Betätigen der Ausgabetaste „Extrusion Only“ auf dem Display, beginnt der Pastamaker ein erneutes Programm, um den restlichen Nudelteig rauszudrücken.

 

 

Philips Pastamaker HR2358/12: kürzere Kochzeit als bei Fertignudeln


Während der Pastamaker HR2358/12 sein Werk verrichtet hat, haben wir zeitgleich das Kochwasser aufgesetzt. Gesalzen wird dieses natürlich auch, damit die Pasta später nicht fad schmeckt. Anders als bei der traditionellen Variante der Pastaherstellung, benötigt der Nudelteig des Pastamakers keine Ruhezeit. Er kann direkt in das kochende Salzwasser gegeben werden. Eine dünnere Nudelsorte benötigt etwa 4-5 Minuten, während dickere Sorten wie Pappardelle, für 6-8 Minuten gekocht werden. Grundsätzlich kann aber gesagt werden, dass frische Pasta eine wesentlich kürzere Kochdauer benötigt, als die Fertigpasta aus dem Supermarkt.

Nun fehlt eigentlich nur noch das Anrichten. Wir haben die frische Pasta mit einer Pesto-Soße angemischt. Zusätzlich noch ein paar Pinienkerne und etwas Basilikum. Pluspunkte gibt es unsererseits an die Konsistenz der Nudeln. Wir haben absolut keinen Unterschied gegenüber der traditionellen Nudelmaschinen-Variante feststellen können. Die Tagliatelle hatte genau den richtigen Biss – „al dente“ würde man im Italienischen sagen. Auch geschmacklich steht der Philips Pastamaker HR2358/12 keineswegs einer traditionellen Nudelmaschine nach. Die Pasta hat geschmeckt, wie frische Pasta schmecken soll!

 

 

Mitgeliefertes Rezeptbuch: für jeden etwas dabei!


Mit dem Philips Pastamaker HR2358/12 können Sie aber noch viel mehr als nur Weizenpasta herstellen. Für alle experimentierfreudigen gibt es im mitgelieferten Rezeptbuch klare Anleitungen zur eigenen Pasta aus Möhren, Rote Bete, Tomaten, Spinat, Kräutern, Soba, Fenchel-Pfeffer und selbst für schwarze Nudeln. Auch für Leute mit einer Glutenunverträglichkeit gibt es ein passendes Rezept.

Darüber hinaus sind noch über 20 Rezepte für ganze Pasta-Gerichte enthalten. Die einzelnen Anleitungen sind sehr ansprechend gestaltet und mit tollen Fotos versehen, welche zum Nachkochen animieren. Damit sollten die Nudelgerichte mit dem Pastamaker bestimmt nicht eintönig werden.

 

Den Philips Pastamaker HR2358/12 reinigen – aufwendiger als erwartet


 

Die Leichtigkeit, mit der man selbstgemachte Pasta aus dem Philips Pastamaker HR2358/12 zaubert, ist nur schwer zu übertreffen. Der Arbeitsaufwand des Nutzers ist lediglich auf die Betätigung einiger Tasten und auf das Befüllen der Zutaten begrenzt. Die darauf folgende Reinigung erwies sich jedoch als etwas umständlich – wie wir gegen Ende hin feststellten.

Es fängt bereits damit an, dass man den Pastamaker bei jeder Reinigung auseinanderbauen muss. Dafür muss die vordere Abdeckung, die Formscheibe, der Scheibenhalter, der Knethaken und die Knetkammer entnommen werden. Diese Prozedur kann auf Dauer sowohl Zeit, als auch Nerven kosten.

Anschließend war der Aufsatz für Tagliatelle dran. Mit dem One-Push-Reinigungswerkzeug wird der Großteil des Nudelteigs entfernt. Es verbleiben jedoch einzelne Teigreste in der Öffnung der Formscheibe, welche wir nur mühsam entfernen konnten. Es muss jedoch erwähnt werden, dass wir den Aufsatz nicht – wie es in der Bedienungsanleitung beschrieben wird – für 2 Stunden in das Gefrierfach gelegt haben. Mit Sicherheit ließen sich die Teigreste somit viel leichter beseitigen. Wie eine ordnungsgemäße Reinigung auszusehen hat, zeigt Hersteller Philips auf dieser Beitragsseite.

Wer keine Lust hat, verbleibende Teigreste per Hand zu entfernen, kann alle abnehmbaren Teile für bis zu 60°C in die Spülmaschine legen. Achten Sie ebenfalls darauf, dass der Nudelteig nicht zu klebrig wird. Dies wird ihnen die Reinigung noch einmal zusätzlich erschweren, da feuchte Teigreste noch stärker an den Wänden der Knetkammer und an den Formscheiben haften. Alles in einem, hält sich der Aufwand für die Reinigung in Grenzen, sofern man die Tipps in der Bedienungsanleitung befolgt. Die Reinigung einer traditionellen Nudelmaschine erfolgt jedoch wesentlich unkomplizierter und vor allem, schneller.

 

Unterschiede zwischen dem Philips Pastamaker HR2355/12 und dem Philips Pastamaker HR2358/12


Philips Pasta maker HR2358/12 ErfahrungenÄußerlich sehen die beiden Pastamaker von Philips fast identisch aus. Trotzdem bringt der neuere Philips Pastamaker HR2358/12 mehrere Neuerungen und Vorteile mit sich.

Das neuere Modell, der Philips Pastamaker HR2358/12, enthält im Gegensatz zum Vorgängermodell, dem Philips Pastamaker HR2355/12, acht anstatt nur vier Formaufsätze.

Die neuen Philips Pastamaker Aufsätze ermöglichen die Herstellung von dicker Spaghetti, Tagliatelle, Pappardelle und Engelshaar. Diese Formaufsätze, welche zuvor separat nachgekauft werden mussten, sind jetzt mit der Maschine dabei.

Eine weitere Änderung ist die äußerst praktische Wiegefunktion. Der neue Philips HR2358/12 Pastamaker verfügt über eine integrierte Waage, welche einem die exakte Grammanzahl über das Display anzeigt.

Uns gefällt es, dass die Maschine anhand der hinzugefügten Mehlmenge die benötigte Flüssigkeit angibt. So vermeidet man, dass man sich bei der Flüssigkeitzufuhr über- oder unterschätzt, wie es beim Vorgänger häufig der Fall war.

Preislich gesehen liegen zwischen beiden Pastamakern auch keine Welten, sodass wir wegen der zusätzlichen Wiegefunktion und den neuen Aufsätzen, zum Philips HR2358/12 raten.

Folgendes Video zeigt die einfache Bedienung des Philips Pastamaker HR2358/12, wie auch die einzelnen Unterschiede zwischen beiden Modellen.

Philips HR2358/12 Pastamaker Erfahrungen und Bewertungen von Kunden


Wer sich die Kudenrezensionen auf diversen Online-Shops durchliest, wird schnell merken: der Philips Pastamaker HR2358/12 erfreut sich großer Beliebtheit. Die Merheit Kundenmeinungen fällt positiv aus. Sie attestieren ihm eine kinderleichte Bedienung und gut schmeckende Pasta. Trotz seines vergleichweise hohen Preises, gilt er auf dem Markt der Nudelmaschinen als „Bestseller“.

 

Fazit unseres Tests


Pastamaker HR2358/12 Philips Test „Frische selbstgemachte Pasta in nur 10 Minuten“ ist kein leeres Werbeversprechen des Herstellers. Wenn man 3 Minuten für die Herstellung des Nudelteigs mit etwa 6-8 Minuten Kochzeit – je nach Sorte – addiert, geht die Rechnung auf. Hinzu kommen aber noch mindestens 10 Minuten, die für das Auseinanderbauen und für die Reinigung der Einzelteile draufgehen.

Eins vorweg: das traditionelle Erlebnis, der selbstgemachten Pasta, werdet ihr mit dem Philips Pastamaker HR2358/12 nicht bekommen. Es bleibt am Ende des Tages, ein Automat, der für euch die Arbeit übernimmt. Für echte Kochfans, die eine Liebe für handgemachte Gerichte haben, empfiehlt sich eher eine klassische Nudelmaschine.

Sind ihnen allerdings Schnelligkeit und Komfort wichtig, dann ist der Philips Pastamaker HR2358/12 momentan die beste Wahl auf dem Markt. Mit der neuen integrierten Wiegefunktion und seinen 8 verschiedenen Formscheiben, welche für ausreichend Abwechslung sorgen, setzt der Pastamaker sich ganz klar gegen die Konkurrenzmodelle durch.