Selbstgemachte Pasta kann nach der Zubereitung sofort in den Kochtopf gelegt werden. Möchten Sie die Pasta auf Vorrat kochen, um sie vorerst zu lagern oder zu verschenken, muss diese ordnungsgemäß getrocknet werden. Wird die Pasta nicht richtig getrocknet, kann Schimmelbildung die Folge sein. Beim Nudeltrocknen gibt es mehrere Vorgehensweisen, die wir in unserem Blogbeitrag „Pasta richtig trocknen“ genauer angeschaut haben. Eine der beliebtesten und effektivsten Methoden ist der Pastaständer.
Frische Nudeln trocknen auf traditionelle Weise.
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Durch ihre simple, aber auch durchaus raffinierte Konstruktion, ermöglichen Nudelaufhänger, selbstgemachte Pasta optimal zu trocknen. Viele greifen bei der Nudeltrocknung zu einem Backblech oder zum guten alten Küchentisch. Die zwei großen Probleme dabei: Die Nudeln werden meistens nicht richtig trocken und man verbraucht eine Menge Platz.
Wer aber plant seine frischen Nudeln auf Vorrat zu kochen und sie zu lagern, der muss vor allem darauf achten, dass diese komplett trocken sind, da sie sonst bei der Lagerung schimmeln könnten. Genau deshalb ist ein richtiger Trocknungsprozess von hoher Wichtigkeit. Die beste Methode dabei ist die Trocknung mit dem Nudelständer.
Längliche Nudelsorten, wie Bandnudeln und Spaghetti werden auf die horizontalen Arme gelegt ohne dass diese sich gegenseitig berühren und somit verkleben. Zusätzlich erfolgt die Trocknung mit einem Pastaständer wesentlich schneller, da eine durchaus bessere Luftzirkulation gegeben ist.
Nach 1-2 Tagen sollten die Nudeln keine Feuchtigkeit mehr enthalten und können nun gelagert werden. Dies erkennen Sie daran, dass die Pasta beim Versuch sie zu biegen, bricht anstatt sich zu verformen.
Wer außerdem nicht gleich den gesamten Esstisch dazu opfern möchte, um Platz für die Nudeltrocknung zu schaffen, der wird sich an so einem Pastaständer umso mehr erfreuen. Die meisten Nudelständer benötigen nämlich nahezu keinen Platz und lassen sich auch platzsparend wieder im Schrank verstauen. Besonders praktisch ist ein Nudelständer bei der Zwischenlagerung der Pasta: Möchten Sie die Pasta beispielsweise erst am Abend kochen, kann diese solange, platzsparend auf den Armen des Nudetrockners gehängt werden.
Da bei einem Spaghetti Trockner die Luft zwischen den Nudeln besser zirkulieren kann, werden diese wesentlich effektiver und zugleich auch schneller trocknen als bei anderen Methoden.
Niemand möchte über die gesamte Wohnung verteilt, einen Haufen Küchentücher vorfinden, auf dem die Nudeln trocknen. Ein Nudeltrockner ist in dieser Hinsicht auf jeden Fall praktischer. Er ist klein, kompakt und lässt sich in jeden Schrank platzsparend verstauen.
Für bereits sehr wenig Geld kann man sich einen Pastatrockner kaufen. Je nach Modell gibt es natürlich Schwankungen. Wer handwerklich etwas begabt ist, der kann sich seinen Pastatrockner auch selber bauen und sich somit die Anschaffungskosten sparen.
Ein Pastatrockner bringt nicht nur Vorteile in der Nudeltrocknung mit sich, sondern wertet zudem auch jede Küche optisch um einiges auf. Die zahlreichen Komplimente ihrer Besucher werden sicherlich nicht lange auf sich warten lassen!
Pastatrockner gibt es in allen Formen und Farben. Zwar können einige Nudelständer besondere Eigenschaften vorweisen, am Ende des Tages funktionieren jedoch alle nach dem gleichen Prinzip. Im Folgenden stellen wir ihnen die beliebtesten Modelle vor, welche wir anhand von Nudeltrockner Testberichten von überzeugten Kunden herausfiltern konnten.
Der italienische Hersteller Marcato gehört zu den größten Herstellern von Nudelmaschinen. Ihre breite Produktpalette besteht aber nicht nur aus Pastamaschinen, sondern auch aus hilfreichem Zubehör. Der Marcato Tacapasta ist der Nudelaufhänger schlechthin und ein absoluter Favorit unter den Pasta-Fans, wie man anhand der zahlreichen positiven Kundenrezensionen herauslesen kann.
Wohin mit der ganzen Pasta? Marcato hat die Antwort: Der Tacapasta besteht aus 16 soliden Armen, welche auch mehrere Nudelportionen problemlos halten können, ohne zu befürchten, dass etwas abbricht. Mit dem Marcato Tacapasta müssen Sie ihre Nudeln nicht mehr auf ihrem Esstisch ausweiten, sondern können auch größere Portionen platzsparend trocknen lassen.
Zusätzlich verfügt der Marcato Tacapasta über einen ausgeklügelten Mechanismus, welcher vor allem in der Verstauung zu ihren Gunsten kommen wird. Mit nur wenigen Handgriffen lässt er sich extrem leicht auf- und zuklappen und kann somit nach seiner Verwendung problemlos wieder verstaut werden. Damit aber nicht genug, im Lieferumfang des Marcato Tacapasta befindet sich ein sehr praktischer Nudelstab. Sobald ihre Pasta geschnitten ist, können Sie diese extrem leicht mit dem Stab erfassen und anschließend auf dem Nudeltrockner hängen.
Wer lieber Holz anstatt Plastik mag, der wird vom faltbaren Pastatrockner von Falcon sicherlich nicht enttäuscht werden.
Günstig bedeutet nicht gleich schlecht: Trotz seines sehr geringen Preises erhält man einen hochwertigen Nudeltrockner aus Holz. Dies erkennt man besonders an den sauberen Bohrungen und an der gerillten Holzoberfläche der Stäbe.
Der Pastatrockner von Falcon steht sehr stabil auf den Beinen und hält auch mehrere Pastaportionen problemlos aus. Die gerillte Fläche verbessert noch einmal den Halt und vermeidet, dass die Nudeln von den Stangen abrutschen.
Zudem lässt er sich sehr einfach auf- und zuklappen und anschließend platzsparend verstauen. Auch die Reinigung geht leichter als gedacht. Ein feuchter Tuch reicht bereits aus und alle Spuren der letzten Trocknung sind weg.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der faltbare Nudelaufhänger von Falcon die ideale Wahl für jeden ist, der auf Plastik verzichten möchte und lieber auf Holz zurückgreift.
Der Gefu Nudeltrockner ist die günstigere Alternative zum Marcato Tacapasta. Genau wie beim Tacapasta, besteht er aus hochwertigem Plastik und lässt sich sehr platzsparend verstauen. Jedoch sind die Arme des Gefu Nudeltrockners unserer Meinung nach etwas zu kurz geraten. Mit gerade mal 5 cm Armlänge wird man bei größeren Pastaportionen sicherlich seine Schwierigkeiten haben. Des Weiteren ist er etwas unstabiler als der Tacapasta. Im Großen und Ganzen erfüllt er aber seinen Zweck und kann deshalb an jeden weiterempfohlen werden, der kleinere Nudelportionen trocknen möchte.
Abschließend lässt sich sagen: Ein Pastatrockner ist ein Muss für jeden Pastaliebhaber! Wenn Sie es satt sind, dass ihre Nudeln nie ganz trocken werden oder, dass Sie nie genügend Platz haben, um ihre Nudeln zu trocknen, dann ist ein Nudeltrockner genau das Richtige für Sie! Bereits nach dem ersten Nudeltrockner Test werden Sie ihn nicht mehr missen wollen.
Wir empfehlen an dieser Stelle auf jeden Fall den Marcato Tacapasta. Wenn es aber ein günstigeres Modell sein soll, sollten Sie sich die anderen beiden Modelle anschauen. Wir wünschen viel Erfolg bei der Nudeltrocknung!