Selbstgemachte Pasta verschenken – Originelles Geschenk aus der Küche


Muttertag, Weihnachten, oder der Geburtstag der besten Freundin steht vor der Tür und Sie haben immer noch kein passendes Geschenk? Sie sind gerade knapp bei Kasse und möchten dennoch ihren Liebsten mit einem schönen Geschenk eine Freude bereiten? Dann sind Sie hier genau richtig! Selbstgemachte Pasta schmeckt nicht nur unheimlich gut, sondern eignet sich zugleich auch perfekt als Geschenk.

Selbstgemachte Pasta verschenken

Pasta selber machen zum Verschenken – kreativ, individuell und einfach!

Selbstgemachte Nudeln als Geschenk – Selbstgemacht kommt von Herzen!


Geschenke, egal ob für Weihnachten oder Geburtstage, können sehr schnell ins Geld gehen. Oftmals ist es aber gar nicht nötig, sein ganzes Geld für teure Geschenke auszugeben. Kleine, selbstgemachte Geschenke, die von Herzen kommen, sind meistens die, welche die meiste Freude bei der anderen Person bewirken.

Ein Last-Minute-Geschenk ist schnell besorgt. Ein selbstgemachtes Geschenk aber, zeigt der anderen Person, dass Sie wirklich Zeit und Mühe reingesteckt haben, um ihr eine Freude zu bereiten.

Kleine, essbare Geschenke aus der Küche sind zurzeit voll im Trend. Sie zaubern der anderen Person nicht nur ein Lächeln ins Gesicht, sondern füllen gleichzeitig auch ihren Magen.

Gleichzeitig darf es aber auch nichts langweiliges sein. Schokoladenpralinen sind zwar schön und gut, als Geschenk aber alles andere als kreativ. Was eignet sich dafür besser als selbstgemachte Pasta, welche individuell auf die Präferenzen der anderen Person angepasst wurde?

Haben Sie sich jemals gewundert, weshalb die Penne beim Italiener viel besser schmecken als die Markennudeln aus dem Supermark? Genau das ist der Unterschied zwischen selbstgemachter Pasta und Fertignudeln aus dem Supermarkt. Selbstgemachte Nudeln lassen sich mit relativ wenig Aufwand Zuhause herstellen und können anschließend zum Verpacken getrocknet werden – ideal zum Verschenken!

Egal ob als Geschenkkorb in Kombination mit gutem Wein und einer leckeren Pestosoße, oder einzeln in einer Zellophantüte mit liebevoller Botschaft – diesem Geschenk wird keiner widerstehen können!

Wir zeigen ihnen im Folgenden, wie auch Sie ganz einfach Nudeln selber machen können und wie diese anschließend ordnungsgemäß getrocknet, sowie verpackt werden sollten.

Selbstgemachte Nudeln verschenken – Einfach, kreativ und lecker!


Schritt 1: Nudelteig herstellen


Die Grundvoraussetzung, dass die selbstgemachte Pasta später auch von Erfolg gekrönt ist, ist ein gut gelungener Nudelteig. Ist dies der Fall, werden Sie sowohl bei der Verarbeitung des Teiges, als auch beim Trocknen keine Probleme haben.

Als Nudelanfänger sollte man sich deshalb für die ersten Nudelversuche an ein Grundrezept halten. Ist man schon erfahrener, kann man sich ruhig auch an exotischere Nudelkreationen wagen, wie beispielsweise an selbstgemachter Pasta aus rotem Beetesaft.

Zutaten: 

  • 150g Weizenmehl
  • 150g Hartweizengrieß
  • 2 Eier
  • 1 EL Olivenöl
  • Etwas Wasser

Wenn man selbstgemachte Pasta verschenken möchte, ist es ganz wichtig, dass man Salz aus der Zutatenliste streicht. Salz besitzt nämlich die Eigenschaft, Feuchtigkeit zu binden, was später beim Trocknen der Pasta fatal wäre. Später bei der Zubereitung sollte das Kochwasser aber deshalb umso mehr gesalzen werden.

Eine häufige Frage, die immer wieder aufkommt ist, ob man Nudelteig mit Ei, wegen der Angst vor Salmonellen, trocknen kann. Das ist absolut kein Problem. Schließlich werden die Nudeln vor dem Verspeisen abgekocht, was den Salmonellen überhaupt keine Überlebenschance gibt.

Die Zubereitung:

Als erstes kommt das feine Mehl zusammen mit dem Hartweizengrieß auf die Arbeitsfläche. In der Mitte bildet man anschließend eine kleine Mulde, wo auch die Eier und das Olivenöl hinzugegeben werden. Mithilfe einer Gabel wird das Mehl nun von außen nach innen zusammen mit den anderen Zutaten vermischt.

Nun geht’s ans Kneten. Dies sollten Sie so lange tun, bis aus dem Nudelteig eine kompakte Masse geworden ist. Der optimale Nudelteig darf weder zu trocken, noch zu feucht sein. Es sollte deshalb weder klebrig, noch bröselig sein.

Sollten Sie beim Kneten merken, dass der Nudelteig zu trocken und bröselig wird, sollten Sie mit etwas Wasser nachhelfen. Das Gleiche gilt, wenn der Nudelteig zu klebrig bzw. feucht wird. In diesem Fall einfach etwas mehr Mehl und Grieß hinzugeben.

Hat der Nudelteig die perfekte Konsistenz erreicht, mit Klarsichtfolie umwickeln und für die nächsten 30-60 Minuten ruhen lassen.

Schritt 2: Die Nudelform


Falls Sie keine Nudelmaschine haben, sollten Sie den Nudelteig nun auf eine bemehlte Arbeitsfläche ausrollen. Das geht zwar mit etwas Arbeitsaufwand einher, ist aber schnell gemacht.

Kommen wir nun zu der Nudelform. Hier können Sie ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Je nach Anlass, eignen sich beispielsweise Sternchennudeln ideal für Weihnachten und Herzchennudeln für Muttertag.

Für selbstgemachte Nudeln zum Verschenken sind Nudelneste optisch echt ansprechend, lassen sich aber schwieriger trocknen, was uns auch schon zum nächsten und letzten Schritt bringt.

Schritt 3: Trocknen und verpacken


Wenn man selbstgemachte Nudeln verschenken möchte, müssen diese zum Verpacken komplett trocken sein. Andernfalls könnten diese anfangen zu schimmeln, was ja nicht Sinn der Sache ist. Richtig trocken sind sie, wenn sie beim Versuch sie zu verbiegen, richtig schön knackig sind.

Viele Wege führen nach Rom. Das Gleiche gilt auch, wenn man Nudeln trocknen möchte. Die schnellste Methode ist das Trocknen im Backofen. Dazu einfach die Nudeln auf ein Backblech legen und bei etwa 70°C Umluft trocknen lassen.

Wesentlich energieeffizienter geht das Trocknen an der frischen Luft. Diese Variante dauert zwar länger, ist aber erfolgsversprechender. Dazu die Nudeln auf einer Fläche ausbreiten oder einen Pastatrockner verwenden. Nach 1-2 Tagen sollte die Pasta bereit für das Verpacken sein.

Damit die selbstgemachte Pasta auch als Geschenk durchgehen kann, darf eine schöne Verpackung natürlich nicht fehlen. Auch hier gibt es viele Möglichkeiten bei der Gestaltung. Ein Pasta-Geschenkkorb mit Wein und einer selbstgemachten Pestosoße lässt das Herz, eines echten Liebhabers der italienischen Küche, höherschlagen. Für die einzelne Verpackung der Pasta eignet sich am besten eine luftdurchlässige Zellophantüte. Noch eine kleine Botschaft anbringen und voila – fertig ist das selbstgemachte Nudel-Geschenk!

 


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